Dienstag, 5. Juni 2012

...Veränderung beginnt mit dem Singen im Chor



Wir habens nicht erfunden, auch nicht die Schweizer... Dieser Zettel hängt irgendwo in einer Hamburger Kneipe, und Hans hat ihn entdeckt, ein Foto gemacht, es mitgebracht, und wir haben diesen Slogan gerne adaptiert, denn er könnte genausogut von uns sein :-). Wir verändern uns schon seit eineinhalb Jahren miteinander. Der Zusammenklang kommt, die Stimmen klingen größer, jeder weiß inzwischen, daß der ganze Körper ein Resonanzraum ist, die Ohren hören differenzierter usw. Nicht zuletzt erleben wir jeden Mittwoch mindestens ein kleines Sommergewitter, denn nichts anderes ist es, was Lachen im Körper veranstaltet, oder?: Irgendjemand macht oder sagt was blödes, das ist ansteckend, und dann kommt es einfach über jeden. Wenn wir lachen, benutzen wir an die hundert Muskeln. Die für den Stimmklang wichtigen Räume weiten sich. Wir heben unwillkürlich die Augenbrauen, öffnen die Nasenlöcher, ziehen die Mundwinkel nach oben... Der Atem geht schneller, mehr Luft als sonst schießt durch die Lungen und versetzt die Stimmbänder in Schwingung, das Zwerchfell bewegt sich im Rythmus...
So kann es weitergehen. Bis morgen! 

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